Seit der Entwicklung des agilen Manifests, welches 2001 ausgehend vom Bereich der Softwareentwicklung entstanden ist, hat Agiles Projektmanagement stetig an Bedeutung gewonnen und wird heute auch vermehrt abseits vom IT-Bereich angewendet. Ein Grund hierfür liegt darin, dass es bei klassischen Projektmanagementmethoden, insbesondere dem Wasserfallmodell, immer wieder zu Problemen hinsichtlich der drei Faktoren Umfang (Scope), Zeit und Ressourcen des Magischen Dreiecks gekommen ist, welche sich durch Anforderungsänderungen, Fristüberschreitungen, ungeplante Mehrarbeit, Überschreitung der Projektkosten wowie im Worst Case durch ein Scheitern des Projekts bemerkbar machten. Berücksichtigt man die Risiken, welche gescheiterte Projekte für Unternehmen bedeuten können, so läßt sich die Notwendigkeit ableiten, dass Projekte, unabhängig davon, ob diese mit klassischen oder agilen Methoden abgewickelt werden, jedenfalls der Überwachung durch die Interne Revision unterliegen sollten.

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